Hamburger Pfandhausskandal und die Hamburger Justiz:Das Ärgernis 2018

Auch im Jahr  2018 ist im Ermittlungsvorgang „Lombardium“ nicht viel passiert, zumindest was man als Außenstehender erkennen kann, und es ist so einiges was man dann so aus Hamburg hört, so Thomas Bremer vom Internetportal www.diebewertung.de,

Tatsache ist, das keine der verantwortlichen Personen bisher von der Hamburger Justiz in Gewahrsam genommen wurde, das obwohl die Sachlage selbst für das ermittelnde LKA Hamburg seit langer Zeit klar ist. Um fast 150 Millionen Euro wurden hier Anleger möglicherweise dann betrogen. Geld was für die Anleger „weg ist“, aber da wir wissen das dieses Geld dann meistens Andere haben, geht man eigentlich dann bei einem gesunden Rechtsverständnis, davon aus, das hier dann auch von Seiten der Justiz Maßnahmen ergriffen werden.

Nicht so in Hamburg ! Die mutmaßlich Betrüger laufen noch FREI in Hamburg herum und genießen ihr Leben. Schwer zu glauben, das das nicht vom geklauten Geld der Anleger passiert.

Nachdem bereits einmal der ermittelnde Staatsanwaltschaft gewechselt wurde, drohen die Ermittlungen nun erneut ins Stocken zu geraten, denn die ermittelnde Staatsanwältin sieht Mutterfreuden entgegen. Super, denn Kinder sind das Beste was uns passieren kann. Unverständlich ist nur, das die Ermittlungen dadurch, so hört man, erst einmal auf Eis gelegt werden. Die mutmaßlichen Betrüger kommen doch aus dem „Lachen“ gar nicht mehr heraus.

Hamburg setzt dem Ganzen dann aber auch noch „die Krone“ auf, denn selbst der letzte ermittelnde Beamte des LKA in diesem Vorgang wurde nach Informationen unserer Redaktion, von dem Vorgang abgezogen.

Zustände wie im Paradies, zumindest für die mutmaßlichen Betrüger und Schuldigen in dem Vorgang. Es ist an der Zeit, das die Hamburger Justiz hier endlich mit der „Verschleppung der Ermittlungen“ aufhört und bei den mutmaßlichen Betrügern „Nägel mit Köpfen macht“.

Unverständlich auch, das es bis zum heutigen Tage keine veröffentlichte Liste der Gegenstände gibt, die man bei den Hausdurchsuchungen sichergestellt hat.

Üblicherweise gibt es hierzu oft eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger. Die sucht man bis zum heutigen Tage vergeblich. Keiner weiß also wirklich, wie viel Vermögen wirklich noch vorhanden ist. Auch das eigentlich ein Unding.

Natürlich fragt man sich dann als Anleger auch „warum passiert da nichts?“. Nun, möglicherweise gibt eine aktuelle Berichterstattung der BILD Hamburg da eine Erklärung. Hier gibt es einen Bericht, der Personen benennt die sich durch ihren Job einen Vorteil verschafft haben. Im konkreten Fall geht es um Freikarten/Ermäßigungskarten für das Hamburger Stones Konzert.

Nun wissen wir ja, das Lombardium ja Namensgeber des bekanntesten Hamburger Tennisturniers war, dem Lombardium Cup“. Es wäre sicherlich nicht falsch vermutet, das zu diesem Turnier auch viele Einladungen an die Politik und die Verwaltung versendet wurden. Das quer über alle politischen Parteien.

Da kann einem schon der Gedanke kommen, das man das dann nicht in die Öffentlichkeit hetragen haben will.

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