Exporo, Zinsland, Leihdeinerumweltgeld.de, Bergfürst,Grundag und Zinsbaustein-die neuen Könige des grauen Kapi

Der Gesetzgeber hat einen neuen „grauen Kapitalmarkt“, kraft eigener Gesetzgebung, geschaffen, das Crowdinvesting. Genannte Plattformen stechen uns dabei immer wieder besonders ins Auge. Ihre Angebote werden schon mit „Bonusmeilen“ angeboten, von EXPORO- was hat das bitte mit Crowdinvesting zu tun?Crowdinvesting nennt man übrigens Investitionen im Bereich „Crowdfunding“ , in Immobilien. Jedes dieser Investments hat immer ein Totalverlustrisiko. Darauf weisen die Unternehmen dann auch korrekt hin. Bei so manchem Investment ist dann auch immer von einer „Absicherung im Grundbuch“ die Rede. Genau fängt dann für uns, so Thomas Bremer von diebewertung.de aus Leipzig, die Veralberung der Anleger an.

Liest man sich das dann genau durch, dann ist das in den meisten Fällen immer eine grundbuchrechtliche Sicherung im 2. Rang des Grundbuches, nach der finanzierenden Bank. Mal ehrlich, lieber Anleger, was ist solch eine grundbuchrechtliche Sicherung dann wirklich im Ernstfall noch wert? Nix, denn die Banken haben sich immer für alle ihre Forderungen exzellent abgesichert. Erst wenn die Bank, im schlimmsten anzunehmenden Fall, ihre kompletten Forderungen erfüllt bekommen hat, dann sind sie als Anleger an der Reihe. Glauben Sie, das sie da dann ohne finanziellen Schaden herauskommen werden?

Wir finden solche Werbung „unehrlich“, dort wo die so gemacht wird, denn natürlich wissen die Verantwortlichen bei den Crowdinvestingplattformen das genauso wie wir. Nur das mit dem Marketing „Sicherheit“ wäre dann sicherlich problematisch.

Kritisch finden wir derzeit auch eine Situation eines Crowdinvestments auf „leihdeinerumweltgeld.de“. Hier werden seit Monaten neue Auszahlungstermine benannt, das für ein Investment dessen Rückzahlung schon im Juli diesen Jahres an die Anleger fällig war.

Außer das da immer neue „Beruhigungsmeldungen“ kommen, erkennen wir nicht, was der Geschäftsführer, von leihdeinerumweltgeld.de da wirklich für die Anleger tut, ob er sich wirklich um die Sicherung der Ansprüche der Anleger kümmert.

Das sollte er, denn der Geschäftsführer Jamal El Mallouki. des Unternehmens, ist gleichzeitig Vorstand des Bundesverbandes Crowdfunding.Geht das mit diesem Investment für die Anleger schief, dann könnte Jamal El Mallouki möglicherweise ein Imageproblem bekommen.

Auch das Unternehmen Bergfürst sehen wir derzeit sehr kritisch, denn hier werden Crowdinvestingangebote besonders von einem „Kunden“ gemacht, so das wir das schon als „Klumpenrisiko“ sehen. Man sollte dem Kunden bitte sagen, wie viel solcher Crowdinvestingangebote der jeweilige Kunde schon am laufen hat, und wie viel er davon schon zurückbezahlt hat.

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