Die keine Alternative Frau als CDU Bundesvorsitzende:Annegret Kramp Karrenbauer

Die Medien stellen Annegret Kramp Karrenbauer in den letzten Wochen immer mehr als Favoritin für die Nachfolge von Angela Merkel als CDU Bundesvorsitzende in die Berichterstattung.

Die Wahl von Annegret Kramp Karrenbauer wäre für die neuen Bundesländer eine politische Katastrophe, denn Annegret Kramp Karrenbauer hatten die besondere wirtschaftliche Förderung der neuen Bundesländer immer kritisch gesehen, vor allem noch als AKK Ministerpräsidentin des Saarlandes war. Nun also, gilt sie als Favoritin zur Nachfolge von Angela Merkel.

Gut ist zunächst einmal, dass nicht Umfragen diese Wahl entscheiden, sondern die rund 1.000 Delegierten des CDU Bundesparteitages in Hamburg. Man kann nur hoffen, das Frau Kramp Karrenbauer  dort keine Mehrheit bekommt. Zusätzlich wäre Frau Kramp Karrenbauer aus unserer Sicht auch nicht in der Lage, verlorene Wähler von der AfD zurück zu holen, was sicherlich besonders wichtig für Sachsen wäre, denn hier steht im Jahre 2019 eine wichtige Landtagswahl an.

Derzeit gilt die AfD in Sachsen als stärkste Partei in Umfragen, noch vor der CDU. Mit einer Annegret Kramp Karrenbauer und einem Michael Kretschmer gegen die AfD in Sachsen in den Wahlkampf zu ziehen, ist wie mit einer Fahne „weißes Kreuz auf weißem Grund“ in den Krieg zu ziehen.

Die Wahl von Annegret Kramp Karrenbauer zur CDU Bundesvorsitzenden würde aber auch keine Erneuerung bedeuten, sondern ein „weiter so“ im Stil und Sinne von Angela Merkel. Das Annegret Kramp Karrenbauer sich wirklich dann gegen Angela Merkel stellen könnte ist eigentlich nicht vorstellbar. Eher ist vorstellbar, dass Frau Kramp Karrenbauer dann Angela Merkel anruft und fragt „was sie denn nun tun soll?“.

Friedrich Merz wäre aus unserer Sicht genau der CDU Bundesvorsitzende den die CDU derzeit braucht. Einer der nicht aus dem verkorksten Tagesgeschäft der Bundes CDU kommt, sondern von Außen, der gleichzeitig aber alle wichtigen Strukturen der Bundespartei kennt. Das trifft eben derzeit nur auf den Kandidaten Friedrich Merz zu.

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